Supervisionspraxis Erfurt
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Supervision

Supervision

Was ist Supervision?

Supervision ist eine professionelle Methode der beruflichen Qualifizierung und persönlichen Entwicklung, bei der Fragen der beruflichen Tätigkeit im Mittelpunkt stehen.
Ziel ist, das berufliche Handeln zu vervollkommnen, die Arbeitseffektivität zu erhöhen, zufriedenstellende Teambeziehungen zu ermöglichen und die Stimmigkeit der Persönlichkeit mit der beruflichen Arbeit zu fördern.

Wann ist Supervision für Sie sinnvoll?

Supervision ist ein Angebot für alle, die mit Menschen in Arbeitsbeziehungen stehen, ihre Klienten, Patienten, Kunden, Besucher, Teilnehmer oder Mitarbeiter beraten, betreuen, begleiten, pflegen, bedienen, aus- oder weiterbilden bzw. anleiten.
Dies sind gestandene Mitarbeiter oder Führungskräfte, Menschen, die vor neuen beruflichen Herausforderungen stehen, aus dem Berufsleben ausscheidende Personen ebenso, wie Studenten, Berufsanfänger und Berufsumsteiger.
Ihre Tätigkeitsfelder liegen u.a. im sozialen-, Dienstleistungs-, Bildungs- und Behördenbereich, im Handwerk und in der Industrie.

Supervision wird angeboten als:

· Einzelsupervision für Einzelpersonen
· Teamsupervision für Arbeitsteams, Abteilungen (3 bis 12 Teilnehmer)
· Gruppensupervision für Vertreter gleicher Berufsgruppen (bei Anmeldung von mind. 3 bis höchstens 12 Teilnehmern)
· Fallsupervision (Arbeitsteams, 3 bis 12 Teilnehmer)
· „Schnuppersupervision“ für Organisationen, Betriebe, Einrichtungen, Projekte (3 bis 6 Stunden, Teilnehmerzahl unbegrenzt)
· kompakter Prozess zum Erwerb einer Ausbildungsvoraussetzung (einzeln und Gruppen, Ein- und Mehrtagesveranstaltungen)
· Praxisbegleitung für Studierende und Projektteilnehmer/innen (3 bis 12 Teilnehmer)
· Ausbildungsbegleitung (einzeln und Gruppen)

Speziell angeboten werden Einzel- und Gruppensupervisionen für Führungskräfte und Leiter, insbesondere für weibliche Führungskräfte sowie für selbständige Freiberufler und Gewerbetreibende.

Was geschieht in der Supervision?

· das eigene berufliche Handeln wird vor- und rückschauend betrachtet, und Handlungsalternativen werden erprobt
· die Beziehungen zu Vorgesetzten, Mitarbeitern und Klienten (Kunden, Besucher, Patienten) bzw. zwischen diesen Personen werden in ihrer Vielschichtigkeit und in ihrem Aufeinanderbezogensein im Hinblick auf ihre förderlichen und hemmenden Wirkungen im Arbeitsprozess beleuchtet
· durch die Übernahme der Perspektiven anderer werden eigene Sichtweisen modifiziert und ergänzt
· die eigene berufliche Rolle wird in ihren Ansprüchen, Herausforderungen, Möglichkeiten und Begrenzungen erfahren · störende, behindernde, überfordernde Gegebenheiten und Situationen werden hinsichtlich ihrer Ursachen, Entstehung und Veränderbarkeit betrachtet
· eigene und fremde Kommunikations- und Verhaltensmuster werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die berufliche Zusammenarbeituntersucht
· bestehende Strukturen werden bezogen auf ihre erweiternde und / odereingrenzende Arbeitssituation hinterfragt

Welche Ihrer Anliegen können im Mittelpunkt stehen?

Alle Fragen des beruflichen Alltags finden in der Supervision Raum. Themen können zum Beispiel sein:

· Probleme der Teamzusammenarbeit
· die Erweiterung der Leitungskompetenzen
· die Selbstreflexion der Arbeit mit Klienten
· der Umgang mit schwierigen Vorgesetzten, Mitarbeitern, Klienten
(Kunden, Teilnehmern …)
· die Bearbeitung von Konflikt- und Krisensituationen (fehlende Motivation und fehlende Visionen, Burnout, Arbeitsüberlastung, Überforderung, Mobbing, innere Kündigung, Abgrenzungsschwierigkeiten)
· die Auswirkungen betrieblicher Umstrukturierungsmaßnahmen
· das Überprüfen von Alltagsroutine und gesetzten Zielen
· Supervision als Psychohygiene zur Erhaltung von Arbeitszufriedenheit und Leistungskraft
· die Ausgestaltung der beruflichen Rolle als BerufsanfängerIn
· die Selbstfindung im Prozess beruflicher Neuorientierung
· die supervisorische Begleitung in der Aus- und Weiterbildung

Wie verläuft eine Supervisionssitzung?

Das Kontraktgespräch dient dem Kennenlernen, dem Vertrautmachen mit der Arbeitsweise der Supervisorin, der Klärung des Anliegens, der Zielformulierung und der Absprache zu Anzahl, Dauer, Ort und Häufigkeit der Sitzungen sowie zu den Teilnehmern.
In Abhängigkeit vom Anliegen wird eine Anzahl von 8 bis 12 Sitzungen empfohlen. In der Regel finden sie im Abstand von 4 Wochen statt und dauern zwischen 90 Minuten (Einzelsupervision) und 120 bis 180 Minuten (Team- und Gruppensupervision). Sofern möglich, wird angeboten, die Sitzungen außerhalb des Arbeitsbereiches bei der Supervisorin durchzuführen.
In den Sitzungen bringen die Supervisanden (Teilnehmer) ihre Anliegen ein. Die Supervisorin hilft dabei, das Anliegen soweit zu präzisieren, dass ein Ziel formuliert werden kann. Die Supervisorin unterbreitet Vorschläge für die nachfolgende Anliegenklärung und begleitet die Fragesteller hin zu einem Ergebnis bezogen auf das Bearbeitungsziel.
Welche Verfahren setze ich in der Supervision ein?

Methodische Möglichkeiten der Anliegenbearbeitung sind:

· Formen des Beratungsgesprächs
· erlebnisorientierte Anliegenbearbeitung (z.B. Psychodrama, therapeutisches Rollenspiel)
· Verfahren zur Veränderung von Beziehungen und Beziehungsregeln, wie Aufstellungen und Skulpturen
· kognitive Verfahren zur Veränderung von Deutungen und Interpretationen
· kreative Methoden (z.B. bildnerisches Gestalten, Puppenspiel)
· Biografiearbeit (Genogramm, Inneres Kind)
· Körperübungen
· ressourcenaktivierende Verfahren
· aufmerksamkeitsaktivierende Methoden
· Kompetenztraining (Standardprogramme)
· Team- und Organisationsanalyse

Was können Sie durch Supervision erreichen?

· das Vergegenwärtigen der individuellen beruflichen Ressourcen
· die Fähigkeit zu aktivem, gezieltem beruflichen Handeln, zu
beruflichem Erfolg und Erfüllung über das Ausprägen von Professionalität
· das Erlangen neuer Ideen und neuer Motivation
· das Ausfüllen der beruflichen Rolle im Spannungsfeld von professioneller Annahme und privater Abgrenzung
· die Kompetenz, nicht passende Rollen zu modifizieren bzw. abzulegen · das Wahrnehmen von Überforderungen und Erfahren von Möglichkeiten der Entlastung
· das Erkennen „blinder Flecke“ und das Erlernen des Umgangs mit ihnen
· die Fähigkeit, Entscheidungen abzuwägen und selbstbestimmt zu treffen
· das Aufdecken von Verstrickungen mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Klienten und von Möglichkeiten des stimmigen Miteinanders
· das Unterscheiden zwischen Sach- und Beziehungsebene
· das bewusstere Wahrnehmen verbaler und nonverbaler Kommunikation in Abhängigkeit vom inneren Befinden und äußerlich sichtbaren Absichten
· das Nutzen von Konflikten und Krisen als Chancen
· die Schärfung der Selbst- und Fremdwahrnehmung
· den Erwerb sozialer Kompetenz, von Konflikt-, Kommunikations-, Team-, Leitungsfähigkeit


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Tel :+49 361 26 28 98 32
Mail : Dr.UtaWaldow@wege-ebnen.de
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- Dr. Uta Waldow - Supervisorin DGSv mit Institutsdiplom -